Adieu, Büro!
Die neue Zeitrechnung hat schon längst begonnen
Es ist für uns an der Zeit, Abschied zu nehmen vom Büro am Golfpark in Fürth. Nach fünf Jahren. Wow!
Unzählige Kaffeepackungen haben wir in dieser Zeit vernichtet. Wir haben einige aufregende Kundenprojekte betreut und toujou, unsere hauseigene SaaS-Lösung auf TYPO3-Basis, in die weite Welt getragen. Als DFAU GmbH sind wir in diesen Büro-Wänden volljährig geworden. Im Konferenzraum haben wir Kundinnen und Kunden empfangen, Schulungen durchgeführt, Tagungen digital beigewohnt – und gemeinsame Team-Frühstücke zelebriert.
Wird Team-DFAU jetzt zukünftig zu digitalen Avataren ohne persönliche Treffen? Jein. Denn teilweise sind wir das schon längst. Die virtuellen Meetings und Absprachen, die bei vielen Unternehmen mit Corona Einzug hielten, waren bei uns bereits vorher nicht verboten.
Ein Trend, der schon lange bei DFAU besteht
Gelebtes Home-Office gibt es bei DFAU nicht erst seit 2020. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beispielsweise lebten zuvor schon in anderen Bundesländern und waren nicht jederzeit am fränkischen Standort. Warum auch? Es kommt doch auf die Qualität der Arbeit an, nicht auf physisches Erscheinen. So ist zumindest unsere Meinung.
Projekte setzten wir ohnehin seit jeher mithilfe von Online-Tools und nicht per Flurfunk erfolgreich um. Remote Work war also keine Neuerung bei DFAU, sondern ein fester Teil der Unternehmenskultur, der mit der Corona-Pandemie nur noch mehr in den Vordergrund rückte. Vermutlich auch, weil wir das irgendwie so wollten. Meist wohl ohne bewusste Entscheidung von jetzt auf gleich, sondern vielmehr als schleichender Prozess über Wochen und Monate.
Angefangen hat es damals vermutlich mit dem bestmöglichen Schutz anderer, indem man schlicht zu Hause blieb. Sodann entdeckte man, dass keine Büro-Anfahrten bedeutet, dass man auch nicht im Berufsverkehr stecken bleiben kann. Mehr Zeit für die freie Zeit. Die internen Abstimmungen funktionieren dennoch – digital. Und unglaublich, aber wahr: Der Produktivität hat das nicht geschadet.
So fällt uns der Abschied aus dem Büro einerseits etwas schwer, auch weil nach Corona noch gemeinsames Frühstücken “en vogue” war – unsere festen Teamtreffen in diesen neuen Zeiten. Andererseits werden wir diese sogenannten “Teambuilding”-Maßnahmen zukünftig einfach “outsourcen”. Beim nächsten Pizza-Abend zum Beispiel. Denn sind wir mal ehrlich: Wer braucht dafür unbedingt ein Büro? Ein guter Italiener tut es auch.
Wir werden also nicht gänzlich zu digitalen Avataren werden. Weder für unsere Kolleginnen und Kollegen, noch für unsere Kunden, für die wir natürlich weiterhin telefonisch und (e-)postalisch erreichbar bleiben und mit denen wir bei Bedarf sicherlich Lösungen für ein persönliches Treffen finden werden. Genauso wie für unsere Partner, die wir weiterhin auf TYPO3-Camps sehen und mit denen wir weiterhin Veranstaltungen und Treffen verschiedener Art durchführen werden. Und eins bleibt sicher: Auch zukünftig werden von uns mitgetragene On-Site-Events und persönliche Meetings (in der Regel) das Mindestkriterium einer vernünftigen Kaffeemaschine erfüllen. Büro hin oder Büro her – von diesem Standard werden wir uns nicht verabschieden.
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