Doch wo sind diese Menschen überhaupt? Irgendwie lässt sich hier niemand blicken. Das Büro scheint verwaist zu sein. Zum Glück sitze ich mit meinen Freunden auf der wohltemperierten Ablage der Kaffeemaschine. Da lässt es sich aushalten.
Huch, da kommt doch jemand und will Espresso. Er spricht von irgendeinem Content Management System namens TYPO3 und dem Hashtag #t3coffee. Was er wohl damit meint? Ich habe keine Ahnung. Ich konzentriere mich auf das, was ich kann: Espresso zusammenhalten, gut ausschauen und mich ab und zu schwenken lassen.
Im Februar werde ich dann berühmt, zumindest ein bisschen. Ich werde fotografiert und über mich wird geschrieben auf der Website. Sie nennen es Blogbeitrag. Fortan stehe ich, stehen wir Espresso-Tassen im Rampenlicht. Und im Büro kommen immer wieder Menschen bei mir vorbei und freuen sich über ein Warmgetränk. Ich fühle mich gebraucht.